Aktivitäten

Der 07.01.2023 stand ganz im Zeichen des CB-Neujahrsfunkens. Der Beginn war auf 15.00 Uhr festgesetzt, und bis 15.45 Uhr waren bereits fünfzehn Stationen QRV.

Heinz Amazonas kam am späten Nachmittag dazu und berichtete, dass bis in den Abend hinein weitere Stationen vom Schauinsland, der Pfalz, der Schwäbischen Alb und vom Rheintal den Neujahrsfunk fortgesetzt haben. Die hohe Teilnehmerzahl am Neujahrsfunk zeugt vom großen Erfolg dieser Veranstaltung, an dem viele Mitorganisatoren ihren Anteil haben – ihnen gebührt an dieser Stelle unser Dank. Und betrachtet man die Sonntagsrunde am nächsten Tag, die wieder 12 Stationen mit einander verbunden hat, so dürfen wir uns darüber freuen, dass der CB-Funk doch wieder an Beliebtheit gewonnen hat.

  • Am Abend des 27.12.2022 kam via DB0FB (70 cm Relais Feldberg) ein zufälliges QSO zwischen Jürgen DL2KJ portabel und Michael DO9KAL zustande. Das Ergebnis dieses QSO war eine Einladung zu einer Wanderung von Schönwald zum Stöcklewaldturm am nächsten Tag mit dem DARC Ortsverband A18 aus Furtwangen. Bei mildem Winterwetter was dies ein willkommener Anlass, sich bei Glühwein und Bratwurst kennenzulernen.

  • Spontan geht auch: Am 17.10.2022 trafen sich Josef DK9HF/Saturn 5, Rawan DF7RW/Gepard, Ralph DW5KC, Klaus DA1AIS/AI und Michael DO9KAL/13MK216/MiKi216 am Ihringer Baggersee auf einen kleinen spontan organisierten Feldtag. Thema war QRP-Funk mit 6 Watt auf allen Bändern. Josefs Yaesu FT 818 in Verbindung mit Klaus‘ Invertet-V-Antenne brachten Verbindungen nach Belgien, Italien und Düsseldorf zustande. Das Wetter begleitete uns mit spätsommerlichen 24 Grad Celsius, während Klaus uns mit seinen lukullischen Mitbringseln den Aufenthalt versüßte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Am Samstag, den 24.09.2022 verbanden wir das Angenehme mit dem Praktischen: Um 19.00 Uhr das kulinarische Treffen der FF-B-H in Hofsgrund, und ab 22.00 Uhr Teilnahme am nationalen CB-Bergfunk-Abend auf dem Schauinsland. Standmobil waren Kai DM1KAI/Scirocco 1, Torsten Betrix und Michael DO9KAL/13MK216/Miki216. Zu unserer großen Überraschung waren zahlreiche Stationen auf dem Band. Auch Funkfreunde aus der Schweiz waren dabei, um mit uns Kontakt aufzunehmen. Insgesamt war es ein sehr gelungener und erfolgreicher Abend, der bis in den frühen Morgen dauerte.
  • Am 16.07.2022 ließ Rawan Werner DF7RW / Gebhard im Rahmen der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein und dem Ortsverband A47 Markgräflerland des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) einen Wetterbalon starten. Was hat ein Wetterballon mit Amateurfunk zu tun? Das könnt ihr hier und hier nachlesen.
    • Kai DO9FR / Scirocco 1 hat sich die Mühe gemacht, die Flugroute des Ballons für uns sichtbar zu machen:

 

 

 

 

 

 

Eine solche Aktivität muss natürlich vorgeplant sein. Markus und ich entschieden uns, nicht auf den sonst üblichen Bändern 20 und 40 m QRV zu sein (was wir als E-Lizenz Funkamateure auch nicht dürfen), sondern stattdessen auf 2 m. Da zeitgleich auch ein DARC UKW Juli-Contest lief, bot sich an, sowohl auf 2 m FM als auch auf 2 m SSB QRV zu sein (https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/ukw-conteste/darc-ukw-conteste/).

 

 

 

 

 

 

Als Funkgerät wählten wir das 4 kg schwere Yaesu FT-897, dazu zwei 6 Ah Akkus von Eremit und eine LogPer Antenne mit etwa 10 dBd Gewinn auf 2 m. Insgesamt hatten wir also Ausrüstung, um die 15 kg auf den Berg zu schleppen. Denn mit dem o. g.  ist es nicht getan: man braucht auch Kabel, Messgeräte, Werkzeug, Stativ, Verpflegung und natürlich auch Handfunkgeräte zum Spielen.

Das Auto parkten wir an der Talstation der Seilbahn, und zu Fuß ging es dann bei strahlend blauem Himmel auf die 1.400 m hohe Spitze des Belchens. Nach einer Stunde hatten wir die 400 Höhenmeter von der Talstation überwunden und konnten im Schatten eines Nadelbaums unsere Anlage aufbauen. Dank des Contests fanden wir das 2 m Band sehr aktiv vor und konnten zahlreiche Verbindungen in unser Logbuch eintragen, darunter die weitesten in den Raum östlich von Kassel und in den Raum Venedig!

Nach 3 Stunden Funkbetrieb und zahlreichen Gesprächen mit interessierten Wanderern bauten wir wieder ab und machten uns auf dem Weg ins Tal. Nicht ohne uns gegenseitig zu versichern, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Funken an der frischen Luft auf einem Berggipfel ist einfach ein ganz besonderes Erlebnis.

  • Am 01.05.2022 veranstaltetete der Deutsche-Funk-Klub ein ‚Grußfunken‘. Die Info gibt es hier.
    • ERGEBNIS: Die Ortsrunden waren zwar gut besetzt, aber in unserem Einzugsbereich war diesbezüglich nichts los.
  • In der Nacht vom 02.04.2022 zum 03.04.2022 fand die 20. Funkstaffel statt. Die Info gibt es hier.

      • ERGEBNIS: Der Wintereinbruch im Hochschwarzwald machte dieser Veranstaltung ein Strich durch die Rechnung. Der Schauinsland war durch starken Schneefall kaum befahrbahr, was Kai DO9FR / 13KL73 / Scirocco1 dazu veranlasste Zuhause zu bleiben. Torsten Betrix kam zwar auf den Kandel, brach aber nach heftigen Windböen, Mastproblemen und Kälte um -8 Grad Celsius gegen 23.30 Uhr dann auch die Zelte ab.
  • Am Samstag, den 26.03.2022 beteiligten sich die FF-B-H beim Berg-DX ab 22.00 Uhr. Die Info gibt es hier.
    • ERGEBNIS: Vom Thurner (1070 m) im Südschwarzwald vertraten Kai DO9FR / 13KL73 / Scirocco 1 und Michael 13MK216 / MiKi216 unter sternenklarem Himmel die Funkfreunde-Breisgau-Hochschwarzwald beim Berg-DX. Auf CB-Kanal 2 USB war nur ganz, ganz leise eine Station zu hören, die mit dem Berg-DX in Zusammenhang gebracht werden konnte; eine Verbindung war nicht möglich – und das war’s dann auch. Erfreulich war dennoch, dass es ab ca. 22.15 Uhr eine illustre Runde auf Kanal 3 USB gab. Dort trafen wir 5-6 Stationen aus dem Schwäbischen, vom Bodensee und aus der Schweiz. Das versöhnte uns dann doch, sodass wir gegen 23.45 Uhr einpackten und nach Hause fuhren, da eine nächtliche Themperatur von 8 Grad Celsius und ein z. T. sehr böiger Wind dann doch seinen Tribut forderte.

 

 

 

 

 

 

  • Am Samstag, den 01.01.2022 um 15.00 Uhr veranstalteten die Funkfreunde Breisgau-Hochschwarzwald bei frühlingshaften Temperaturen einen Neujahrsfunk auf 11 m und 2 m. Im QSO standen die Stationen:
Station Name QTH

11m, FM, Kanal 10

11m, LSB, Kanal 10

2 m, FM, Kanal 3

Rottweiler 1 Andy Oberbiederbach-Kreuzmoos

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Tsunami Bernd Panorama Hotel, Freiburg

X

X

Betrix Torsten Gundelfingen

X

X

X

Scirocco 1 Kai Schlossberg, Freiburg

X

X

X

Saturn 5 Josef Breisach

X

X

X

Lassie 01 Tommy Schliffkopf

X

Zitrone Jürgen Schliffkopf

X

Jupiter 2 Rudi Ihringen, Kaiserstuhl

X

Gepard Rawan Merdingen

X

X

X

Tuniberg 13 Jürgen Ihringen, Kaiserstuhl

X

MiKi 216 Michael Thurner

X

X

X

  • Am 15.12.2021 herrschte Inversionswetterlage: Die Gipfel in der Sonne, der Rest im Nebel. Michael 13MK216 / MiKi 216 stand am Thurner mit 11 m, 2 m, und 70 cm. Was sehr interessant ist, ist die Wärmeverteilung der Strahlungspotentiale am Magnetfuss. Auf dem Autodach sieht man deutlich, wie die Feuchtigkeit auf dem Blech am kleinen Magnetfuss (2 m und 70 cm) auf der Dachmitte konzentrisch und am großen Magnetfuss auf der hinteren Dachhälfte exzentrisch in Richtung Fahrzeug verschwindet.

  • Am 05.12.2021 wurde auf Radio DARC ein sehr interessantes Interview von Kai DO9FR / 13KL73 / Scirocco 1 über das Thema ‚Funkkommunikation für die Binnenschifffahrt auf dem Rhein‘ ausgestrahlt . Hier ein Mitschnitt dieser Sendung.
  • Auch der 31.10.2021 stand im Zeichen des Antennenbaus. Oberhalb vom Thurner (1070 m) brachte jeder seine neueste Antenne zum testen mit.

  • Am 16.10.2021 trafen wir uns im Kaiserstuhl zu einem ausgiebigen Antennentest auf (fast) allen Frequenzen. Selbst Kais DO9FR / 13KL73 / Scirocco 1 Digitalfunk fand hier seinen Platz.

  • Man fährt vom Schwarzwald nach Brest (Frankreich) und möchte mal schnell auf 11 m nach Hause funken. Ihr meint das geht nicht? Doch, Heinz Amazonas (Mobilantenne Lemm Magnum ST 17 mit 1,65m Länge auf Magnetfuß) ist das mit Thilo 13HN05 / Barracuda gelungen. Seht selbst.
  • Am 26.06.2021 fand in Deutschland ein nächtliches Bergfunken auf dem 11 m Band statt. Hier steht Michael 13MK216 / MiKi216 standmobil um 22.00 Uhr auf dem Schauinsland (1280 m) bei Freiburg. Das Highlight war eine Verbindung zum Tegelberg (1700 m) im Allgäu. Eine Entfernung von 218 km via Bodenwelle!